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Organische Chemie

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homologe Reihe
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Reihung von Stoffen, deren Moleküle sich durch eine sich wiederholende Einheit unterscheiden. Bsp.: Methan – Ethan – Propan – Butan – usw. unterscheiden sich durch je eine –CH2-Einheit.
Reihung von Stoffen, deren Moleküle sich durch eine sich wiederholende Einheit unterscheiden. Bsp.: Methan – Ethan – Propan – Butan – usw.  unterscheiden sich durch je eine –CH2-Einheit.

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Organische Chemie - Details

Levels:

Questions:

28 questions
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Homologe Reihe
Reihung von Stoffen, deren Moleküle sich durch eine sich wiederholende Einheit unterscheiden. Bsp.: Methan – Ethan – Propan – Butan – usw. unterscheiden sich durch je eine –CH2-Einheit.
Alkane
Verbindungen, deren Moleküle nur aus C- und H-Atomen bestehen; die C-Ketten können verzweigt sein. Allg. Summenformel: C2H2n+2Sie beinhalten nur Einfachbindungen.
Alkene
Verbindungen, deren Moleküle sich nur aus C- und H-Atomen zusammensetzen und mind. eine Doppelbindung zwischen 2 C-Atomen enthalten; Allg. Summenformel bei einer Doppelbindung: C2H2n
Alkine
Verbindungen, deren Moleküle sich nur aus C- und H-Atomen zusammensetzen und mind. eine Dreifachbindung zwischen 2 C-Atomen enthalten; Allg. Summenformel bei einer Dreifachbindung: C2H2n-2
Isomerie
Atome von Molekülen mit der gleichen Summenformel können unterschiedlich verknüpft sein (Konstitution) oder bei gleicher Verknüpfung unterschiedlich räumlich angeordnet sein (Konformation).
Radikalische Substitution
Durch Lichteinwirkung entstehen Halogenradikale, die Alkanmolekülen H-Atome entreißen und in Folge ersetzen. Beispiel: CH4 + Br2 --Licht--> CH3Br + HBr
Elektrophile Addition
C=C und C≡C haben hohe Elektronendichten und können deswegen elektronenliebende Teilchen addieren. Beispiele: H2C=CH2 + Br2 --> H2BrC-CH2Br H2C=CH2 + HBr --> H2BrC-CH3
Löslichkeit von Kohlenwasserstoffen
Alkane, Alkene und Alkine sind lipophile Stoffe, die nur mit unpolaren Lösemitteln mischbar sind. Sie bilden nur van-der-Waals-Wechselwirkungen aus.
Siedepunkte von Kohlenwasserstoffen
KW bilden nur van-der-Waals-Wechselwirkungen aus. Die Siede- und Schmelzpunkte der KW steigen mit den Massen ihrer Moleküle. Siedepunkte isomerer Verbindungen steigen mit der Kontaktoberfläche ihrer Moleküle.
Grundregeln der Nomenklatur
1.Längste Kette benennen und nummerieren – Stammname 2.Seitenketten (Alkylreste) und Substituenten voranstellen 3.Gleiche Seitenketten und Substituenten mit griechischem Zahlwort zusammenfassen 4.Position des Substituenten/Seitenkette wird durch die Nr. des C-Atoms angegeben
Alkanole/Alkohole
Verbindungsklasse der KW, deren Moleküle sich durch eine oder mehrerer Hydroxygruppen auszeichnen: R-O-H Alkanole werden in primär, sekundär und tertiär unterteilt – je nachdem wie viele C-Atome als Bindungspartner das OH-tragende C-Atom hat.
Aldehyde
Verbindungsklasse der KW, deren Moleküle sich durch eine oder mehrere Aldehydgruppen auszeichnen. Sie sind Oxidationsprodukte der primären Alkanole.
Ketone
Verbindungsklasse der KW, deren Moleküle sich durch eine oder mehrere Ketogruppen auszeichnen. Sie sind Oxidationsprodukte sekundärer Alkanole.
Carbonsäuren
Verbindungsklasse der KW, deren Moleküle sich durch eine oder mehrere Carboxylgruppen auszeichnen. Sie sind Oxidationsprodukte der Aldehyde
Nucleophile Addition
Das C-Atom der Carbonylgruppe der Aldehyde und Ketone kann wegen seiner positiven Polarisierung ein negativ polarisiertes oder geladenes Teilchen anlagern:
Veresterung
Reaktion unter Wasserabspaltung (Kondensation) einer Carbonsäure mit einem Alkanol – das Reaktionsprodukt, ein Ester, kann in die Edukte zurückreagieren (Hydrolyse):
Löslichkeit und Mischbarkeit von sauerstoffhaltigen Kohlenwasserstoffen
Sauerstoffhaltige organische Moleküle enthalten polare und nicht-polare Molekülanteile; deren Verhältnis zueinander gibt an, wie gut der entsprechende Stoff mit polaren oder unpolaren Lösemitteln mischbar ist.
Fette und fette Öle
Stoffklasse der Nährstoffe; Moleküle sind Ester des Alkohols Glycerin (Propan-1,2,3-triol) und dreier Fettsäuren
Gesättigte und ungesättigte Fettsäuren
Fettsäuren sind langkettige, unverzweigte Carbonsäuren, deren C-Ketten Doppelbindungen tragen können
Verseifung
Hydrolytische Spaltung im Alkalischen von Fetten oder fetten Ölen in Glycerin und Fettsäuren; Umkehrung der Veresterung
Glucose – ein Kohlenhydrat
Stoffklasse der Nährstoffe; Glucose C6H12O6 ist ihr prominentester Vertreter – allgemeine Summenformel Cn(H2O)n
Stärke – ein Polysaccharid
Makromolekularer Stoff, dessen Monomer die Glucose ist; Stärkemoleküle orientieren sich helikal.
Aminosäure
Monomer der Proteine; Stoff, dessen Teilchen ein C-Atom beinhalten, das eine Carboxyl- und eine Aminogruppe trägt
Peptidbindung
Entsteht bei der Kondensation von 2 Aminosäuren (–COOH und-NH2)
Protein
Makromolekül, das aus Aminosäuren besteht und sich durch eine komplexe, dreidimensionale Struktur auszeichnet; Enzyme (Biokatalysatoren) sind Proteine
Denaturierung
Zerstörung des räumlichen Aufbaus der Proteinmoleküle durch Hitze, Schwermetallkationen oder starke pH-Wert-Schwankungen
Für was benutzen wir alkohole?
Alkohole sind wichtige Produkte und Zwischenprodukte in der chemischen Industrie. Zusätzlich zu ihrer Verwendung als Lösungsmittel, Konservierungsmittel oder Frostschutzmittel werden Alkohole auch in der Medizin und Kosmetik verwendet.
Für was benutzen wir ein homologe reihe?
Eine Homologe Reihe ist eine Reihe von Stoffen, die sich über eine allgemeine Summenformel zeigt lässt und bei der ein Stoff dieser Reihe aus dem vorherigen Stoff durch integriert eines weiteren bestandteile in der Kette gebildet wird.